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Klassische Homöopathie

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Behandlungsverlauf

Arzneimittelgabe
Je nach der Art der Erkrankung und dem Zustand des
Patienten wird das Arzneimittel entweder in Form von
Streukügelchen = Globuli oder in Tropfenform = LM/Q-Potenz verordnet.

Die Häufigkeit der Einnahme der Mittel wird immer individuell festgelegt.

Sie sollen mit einem Abstand zu Essen, Trinken und Zähneputzen von mindestens 10 Minuten im
Mund zergehen.


Beobachtung
Nach der Mittelgabe sollen die Patienten auffällige Veränderungen in ihrem Befinden beobachten
und in chronischen Fällen am besten notieren.

Ohne verlässliche Angaben über die Mittelwirkung kann der Therapeut diese nicht beurteilen.


Wirkungseintritt und Wirkungsdauer
Wirkungseintritt und Wirkungsdauer nach homöopathischer Mittelgabe sind individuell sehr unter-
schiedlich.

Bei schon jahre- oder jahrzehntelang bestehenden chronischen Krankheiten muss naturgemäß oft
mit langsamen Heilungsverläufen gerechnet werden.

Im Laufe der Behandlung können gelegentlich Symptome früherer, scheinbar überwundener
Krankheiten vorübergehend wieder auftreten. Diese sind im allgemeinen Zeichen einer guten
Mittelwirkung und sollten nicht unterdrückt – aber kontrolliert werden. Sie verschwinden meist
nachhaltig ohne weitere Behandlung.

Bei akuten Erkrankungen oder Verletzungen können häufige Mittelgaben in kurzen Zeitabständen
notwendig sein. Hier sollten Reaktionen sehr rasch erkennbar sein.


Folgebehandlung
Nach einem Zeitraum von 4-6 Wochen wird der Patient
zur Folgeanamnese bestellt, bei der die bisher erzielten
Fortschritte analysiert werden.

Im Allgemeinen ist hierfür ein Zeitaufwand von 30-60
Minuten anzusetzen. Dies kann evtl. auch in einem
telefonischen Gespräch erfolgen.

Die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungs-
terminen hängen von der Erkrankung ab. Im Allgemei-
nen sind Abstände zwischen 4 und 6 Wochen zu Beginn,
später zwischen 8 und 12 Wochen die Regel.

Bei fortschreitender Genesung wird die Zeitspanne
zwischen den Konsultationen immer größer bis der
Patient keiner weiteren Behandlung mehr bedarf.


Selbstmedikation
Bei der homöopathischen Behandlung einer chronischen
Krankheit sollte keine Selbstmedikation mit homöopa-
thischen Arzneimitteln stattfinden.

Die Selbstbehandlung mit homöopathischen Mitteln
ist sehr beliebt, da die Meinung vorherrscht:
„Man kann nichts falsch machen“.

Dem ist aber nicht so: notwendige therapeutische Maß-
nahmen können durch erfolglose Selbstbehandlung
verzögert werden, und es können sich bei längerer Einnahme ungeeigneter homöopathischer Mittel
unerwünschte Wirkungen beim Patienten einstellen.

Nicht nach den Regeln der Klassischen Homöopathie verordnete homöopathische Medikamente
können den Organismus sehr wohl irritieren, vor allem wenn sie längere Zeit eingenommen werden.

Homöopathie gehört in die Hände von dafür ausgebildeten Therapeuten.

Bei korrekter Anwendung sind anhaltende gravierende Nebenwirkungen praktisch ausgeschlossen.